LEBENDIGE KUSCHELBÄREN IM THERESIANUM Theresianum Alten- und Pflegeheim
Doris Jägersberg wurde der Weihnachtswunsch mit dem Besuch der Alpakas erfüllt

Dass Tiere im Altenheim gern gesehen sind, ist ja allgemein bekannt. Die Senioren können mit ihnen schmusen, spielen oder sie einfach nur beobachten. Wer dabei aber jetzt an ein süßes Kätzchen oder einen herumtollenden Hund gedacht hat, irrt gewaltig. Im Alten- und Pflegeheim Theresianum in Fürstenfeldbruck bekamen die Omis und Opis zum zweiten Mal ganz schön hohen Besuch - und zwar von niemand geringerem als Alpakas!

Alpakas sind geduldige Tiere

Das Theresianum war von der vierten Welle der Corona Pandemie im Februar betroffen mit den bekannten Hygiene-Maßnahmen Reduzierung der Kontakte, keine gemeinsamen Angebote, kein Gottesdienst.
Insbesondere vor diesem Hintergrund sollten die Alpakas den Bewohnern einen abwechslungsreichen Nachmittag bereiten. Tiere als therapeutische Assistenten haben sich bewährt, Hunde, Pferde, Delfine gehören zu den Bekanntesten, Alpakas sind in dieser Mission eher selten unterwegs.
Alpakas sind sehr geduldig haben die Bewohner und Mitarbeiter an diesem Nachmittag gelernt. Die Alpakas stammen aus der Nähe von Malching auf der Amperland-Alpakas Farm, leben dort auf einer weitläufigen Koppel in ihrer Gruppe und werden eines Tages auch dort sterben.


Ursprung aus der Wunschbaumaktion 2021

Den Besuch der Alpakas hatte sich die Bewohnerin Doris Jägersberg gewünscht, dazu hatte sie an Weihnachten den Wunsch auf den Wunschbaum gehängt. Und die Besitzer der Alpakas reagierten prompt und sagten einen Besuch mit zwei Tieren zu. Die Freude von Frau Jägersberg beim Füttern der Tiere war grenzenlos.

Streicheleinheiten

die Besitzerin Frau Bartsch hatte die Wallache Anton und Herkules am Strick dabei. Diese wiederum begutachteten neugierig die Umgebung und waren vom Ansturm der Senioren fast ein wenig überrumpelt.
„Die Tiere sind wunderbar und so weich“, sagt Doris Jägersberg und lernt dabei auch, dass Alpakas keine obere Zahnreihe haben, nur Zähne im Unterkiefer. "Das ist fast wie bei uns" witzelte darüber Bewohner Hr. Rosples.

Alle Beteiligten hoffen auf einen weiteren Besuch im nächsten Jahr und bedankten sich über das außergewöhnlich soziale Engagement der Alpaka-Besitzer.

Über den tierischen Besuch war die FQA (Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichtungen) informiert. Alle Hygienemaßnahmen wurden eingehalten.

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