Pressemitteilung

Das Theresianum hat als anerkannte Zivildienststelle 3 Zivistellen zu vergeben. In den vergangenen 10 Jahren waren so 6 junge Leute für je 9 Monate in der Pflege beschäftigt.
Ferdinand Richter wurde ab September 2010 zu Arbeiten wie Betten beziehen, Essen verteilen oder Essen eingeben eingeteilt. Vor Beginn befürchtet der Naturliebhaber und Musiker „mehr machen zu müssen, wie z.B. Körperwäsche“. Solche Arbeiten werden aber nur von qualifiziertem Personal durchgeführt.
Herr Richter hat sich mit den Senioren prim angefreundet , er genießt es, den Kontakt zu den Bewohnern zu pflegen.
Durch sein freundliches und ruhiges Auftreten erhielt er bald verschiedene „Rollenangebote“. So schlüpft er ganz authentisch ins Nikolauskostüm, spielte Gitarre bei Veranstaltungen oder gab mit dem Posaunenchor bei der Gottesdienstgestaltung ein Solo auf der Tuba zu Besten.
„Für die Senioren muss man einfach da sein und man muss sich Zeit für sie nehmen“, weiß der Musiker. „Ich möchten den Kontakt schon aufrecht halten“ nimmt er sich vor, die Senioren und Mitarbeiter werden ihn auf alle Fälle als „unseren letzten Zivildienstler“ in Erinnerung behalten.
Der freiwillige Dienst soll in der Regel zwölf Monate dauern, mindestens aber sechs und längstens 24 Monate.