„Schön, dass Sie kommen“ Theresianum Alten- und Pflegeheim

Pressemitteilung

„Schön, dass Sie kommen“

Im Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag von Teresa von Avila – der Namenspatronin vom Alten- und Pflegeheim Theresianum gibt es auch viele Betriebsjubiläen, darunter drei 15-jährige Jubiläen.

Frau Bärbel Rabaschus ist seit 15 Jahren in unserer Einrichtung ehrenamtlich tätig. Über das, was sie tut, mag die 77-jährige Rentnerin eigentlich gar nicht so viele Worte verlieren. Für sie ist es selbstverständlich, sich um andere Menschen zu kümmern, für sie da zu sein. Im April 2000 hat ihr ehrenamtliches Engagement begonnen. Und eher zufällig „war sie da hineingerutscht“. Sie war im gegenüberliegenden Friedhof, als Regen einsetzte und sie eigentlich nur ein trockenes Plätzchen suchte. Im Treppenhaus vom Theresianum hing ein buntes selbstgemaltes Schild „Wir suchen Ehrenamtliche“. Und so begann ihr „buntes Leben“ in der Einrichtung. An fast jedem Wochenende besucht sie nun Bewohnerinnen und Bewohner, fährt mit ihnen spazieren oder liest vor und wird oft begrüßt mit den Worten „Schön, dass Sie kommen“.

Die herzliche Atmosphäre und die vielen netten Begegnungen mit den Ordensschwestern sind für Bärbel Rabschus die besonderen Merkmale des Theresianums. Hier hat sie einen Ort gefunden, an dem sie sich und ihre Talente gerne einbringen kann und dafür dankt ihr das Theresianum von Herzen.

Das herzliche Miteinander nennt auch Rosmarie Stangl als ausschlaggebender Grund für die vergangenen 15 Jahre im Theresianum. Die Verwaltungsangestellte ist bei den Bewohnerinnen und Bewohner als erste Anlaufstelle bei Fragen rund um die Bewohnerverwaltung bekannt. Frau Stangl hat ihre Entscheidung in einem Altenheim zu arbeiten nie bereut. „Manchmal begleitet sie Bewohner zurück zum Zimmer und erntet dafür ein dankbares Lächeln“. Es sind diese kleinen Aufmerksamkeiten, die sie ebenfalls glücklich machen und so fühlt sie sich in ihren Tun bestätigt.
Beim Blick in die Bewerbungsunterlagen von 2010 fällt der Name „Rosemarie“ ins Auge. Das „e“ im Namen wurde erst 2012 bei einem Dokumentenwechsel entfernt und an die Geburtsurkunde angepasst. Der „neue“ Name sorgte für viel Schmunzeln, die Verlässlichkeit und Kontinuität von Rosmarie Stangl blieb über die Jahre stets auf einem hohem Niveau.
Langweilig sei ihr noch nie geworden, auch weil sich das Theresianum strategisch entwickelt und immer wieder neue Herausforderungen wie z.B. umfangreiche Gesetzesänderungen zu bewältigen sind.

Veränderungen prägen auch bzw. vor allem das Berufsleben von Heimleiter und Geschäftsführer Armin Seefried. Über 15 Jahre leitet er inzwischen als erster weltlicher das Theresianum. Als er am 1. April 2000 die Aufgabe übernahm, merkte er sofort, dass „hier großes Vertrauen in meine Person vorhanden war“. Als größte Veränderungen nennt auch er Gesetzesänderungen, und die Sanierung des Altbaus von 2001 bis 2005, sowie die aktuelle Sanierung, die Einbindung in die TGE Familie 2003, die Rechtsformveränderung in eine gemeinnützige GmbH 2004, die Auflösung der Ruhestandsschwestern 2005 und die Erweiterung und der Neubau der Einrichtung 2006 bis 2008. Auf die Bemühungen im Qualitätsmanagementsystem nach EFQM lässt er nicht unerwähnt. „Ich fühle mich nach wie vor hier sehr glücklich und bin auch stolz Teil des Ganzen zu sein – hier im Theresianum, in der Trägergesellschaft TGE und letztendlich bis hin zur Kongregation“ sagt Seefried. Für die Zukunft wünscht er sich „noch viele weitere Jahre mit viel Geduld, Humor, Gesundheit und einem guten Miteinander“.
Diese Wünsche teilt die gesamte Belegschaft mit Ihm und lies ihn in der Weihnachtsfeier mit Gedicht und Urkunde hochleben.

Die Geehrten freuen sich über die Anerkennung (von links nach rechts):  Rosmarie Stangl (54), Armin Seefried (54), Bärbel Rabaschus (77)
Die Geehrten freuen sich über die Anerkennung (von links nach rechts): Rosmarie Stangl (54), Armin Seefried (54), Bärbel Rabaschus (77)

Über das Theresianum

Das Theresianum ist eine der modernsten und nach höchsten Standards ausgerichteten Senioreneinrichtungen im Landkreis Fürstenfeldbruck und genießt weit über die Stadtgrenze hinaus einen guten Ruf. Seit über 150 Jahre ist der Träger, die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern), in Fürstenfeldbruck in der Kranken- und Altenpflege tätig.  Das Haus verfügt über 150 Plätze. Der Neubau mit modernen Einzelappartements wurde 2008 eröffnet. In den Jahren davor wurden die bestehenden Gebäude umfangreich renoviert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen ältere Menschen ohne und mit Pflegebedürftigkeit. 2006 wurde das Theresianum als erstes bayerisches Alten- und Pflegeheim vom deutschen EFQM-Center der Deutschen Gesellschaft für Qualität mit dem Qualitätssiegel „Committed to Excellence“ ausgezeichnet. Der exzellente Weg wurde weitergeführt und im Mai 2012 von der Initiative Ludwig-Erhard-Preis und der EFQM Brüssel mit der nächsten Stufe im EFQM Modell, dem Zertifikat „Recognized for Excellence“ ausgezeichnet. Als Haus in christlicher Trägerschaft ist es dem Team ein besonderes Anliegen, im vertrauensvollen Miteinander behutsam aufeinander zuzugehen und füreinander da zu sein.

Das Theresianum gehört heute zur „TGE - gTrägergesellschaft mbH für die Einrichtungen der Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) Provinz Deutschland“ mit Sitz im Kloster St. Josef in Neumarkt/Oberpfalz.

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TGE - gTrägergesellschaft mbH für die Einrichtungen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser  (Niederbronner Schwestern) X