Pressemitteilung
„Theresien Sisters“: Rollator-Tanz Premiere beim Sommerfest im Alten- und Pflegeheim Theresianum
Mehr als nur ein Vergnügen – Rollator Tanz hält fit und gesund
Im Festeplan gehören die Sommerfeste ohne Frage zu den beliebtesten Veranstaltungen. Im Freien grillen, essen und trinken sowie das Programm genießen ist schon etwas besonders für die 146 Bewohner/innen vom Theresianum.
Genau dieses Programm war bei den diesjährigen Sommerfesten (es gibt schließlich drei Feste, jeder Wohnbereich feiert separat) ein Highlight: Der Rollator-Tanz!
Wer nun eigentlich im Vorfeld die Idee dazu hatte, konnte nicht mehr geklärt werden, zum Tanz bereit erklärt hatten sich die Mädels der Betreuung und drei Bewohnerinnen im Alter von 76 bis 84 Jahren.
Am Donnerstag, 03. August feierten die BewohnerInnen vom 1. Obergeschoss bei bestem Wetter ihr Sommerfest. Für die beiden vorangegangen Feste holte man die Sonne einfach ins Haus. Viele Angehörige waren vor Ort, genau wie die katholischen Seelsorger Pfarrer Klein und Pastoralreferentin Dr. Habersetzer i.R. Heimleiter Armin Seefried moderierte den Abend und für die musikalische Untermalung sorgte Herr Kilian mit seinem Akkordeon.
Ab 17.30 Uhr wurde dann gegrillt. Diese Aufgabe hatte natürlich der Küchenchef Giovanni Forster übernommen, der saftige Steaks und knusprig gebratene Würstchen produzierte.
Der Rollator-Tanz begeisterte Bewohner/innnen, Besucher und Angehörige gleichermaßen. Das Stück bestand aus zwei Liedern „Theo wir fahren nach lodz“ und danach „Rock around the Clock“
In insgesamt 40 Stunden wurden die 3 minutige Choreographien einstudiert, die einen hohen Schwierigkeitsgrad für die teilnehmenden BewohnerInnen aufzeigte.
Wiegeschritt, Drehung, Pendelschritt, Tempowechsel, gar nicht so einfach, auch nicht immer für die Mitarbeiterinnen der Betreuung, die für die Aufführung in „alte“ Kostüme schlüpften.
Trainiert wurden für die Aufführung Kondition, Koordination, Gleichgewichtssinn und die Muskulatur. „Mit Musik geht alles besser“, sang einst Rudi Schuricke, und es stimmt: „Musik unterstützt die Bewegung“, betonte auch Anita Beer, die intern das Coaching der Gruppe übernahm. Den Namen „Theresien Sisters“ gab sich die Gruppe während der Probestunden und es bleibt abzuwarten, wann wieder von den Sisters zu hören sein wird.
Herr Kilian nahm im Anschluss wieder sein Akkordeon zur Hand, und so wurde es schließlich ein ausgelassener, fröhlicher Abend.
Und für das nächste Sommerfest haben die Theresianer schon eine neue Idee…..