In Einklang bringen
Wir sagen herzlichen Dank und ein Vergelt‘s Gott für die Unterstützung in Höhe von 4.500 €
der Stiftung der Sparkasse Fürstenfeldbruck
Barrierefreiheit betrifft auch die visuelle Wahrnehmung. Daher ist es wichtig, ansprechende Gestaltung und gute Wahrnehmbarkeit miteinander zu verbinden, um Menschen, ungeachtet ihres Alters oder ihrer Gesundheit, optimale Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.
Der Begriff Barrierefreiheit ist allgemein geläufig. Die meisten Menschen assoziieren damit, dass ein Gebäude auch für Rollstuhlfahrer leicht zugänglich ist. Doch Barrierefreiheit umfasst wesentlich mehr. Wir möchten zwei von neun Aufenthaltsräume in unserer Einrichtung so planen, dass sie für unsere hochbetagten Bewohner – ungeachtet ihres Alters und ihrer Gesundheit – einfach zu nutzen sind und eine selbstständige Lebensführung ermöglichen.
Erfahrungswerte liegen hier bereits vor. Im Jahr 2018 wurde ein Aufenthaltsraum im „gerontopsychiatrischen Bereich“ eingerichtet mit dem Thema „Wohnen wie früher“. Dort wurde, neben LED Beleuchtung, dem hohen technischen Standard wie z.B. WLAN, einer kontrollierten Wohnraumbelüftung und den fehlenden „Ecken“, ein Bereich geschaffen, der die normale Lebens- und Wohnqualität aufrecht erhält. Dies war vor allem durch die Einrichtung (Mobiliar) sowie der Wandgestaltung möglich.
Und letztes würden wir gerne mit diesem Projekt in zweit weiteren Aufenthaltsbereichen im Altbau wiederholen.
Es sollte heißen „Lebensgefühl“ statt „Aufenthalt“, daher erhalten diese Bereiche danach auch Namen wie „Markthalle“, oder „Musikzimmer“, was die Erinnerungsarbeit sehr fördert.